DK160 - Der Klimawandel auf der Weihnachtsinsel
Shownotes
Der Klimawandel auf der Weihnachtsinsel
Krabben, Kekse und das Klima
"Das Klima”, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise. Wir lasen den sechsten Bericht des Weltklimarats und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung.
In dieser speziellen Folge für den WissPod-Adventskalender geht es um den Klimawandel auf der Weihnachtsinsel. Die ist zwar klein, aber dafür wird sie von sehr, sehr vielen Krabben bewohnt. Die führen ein sehr spezielles Leben und das könnte durch die Klimakrise beeinflusst werden.
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Weihnachtsinselkrabben und Klimakrise
Über die klassischen Weihnachtsthemen haben wir schon in der Folge DK101 gesprochen. Heute geht es deswegen zur Weihnachtsinsel.
Die Weihnachtsinsel liegt im Indischen Ozean, etwa zwischen Australien und Java. Sie ist nur rund 135 Quadratkilometer groß und gehört zu Australien. Die “Hauptstadt” heißt Flying Fish Cove – die Bucht der fliegenden Fische. Rund 1700 Menschen leben dort, fast alle in der Hauptstadt. Ihren Namen verdankt die Insel übrigens der britischen Ostindien-Kompanie, die am 25. Dezember 1643 an ihr vorbeisegelte. Der Entdecker und Pirat William Dampier landete dort 1688 – und rund 200 Jahre später fand man Phosphat, woraufhin die Insel 1888 von England annektiert wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie von Japan besetzt, danach wieder an Großbritannien übergeben und schließlich 1958 Teil Australiens. Bekannt ist die Insel heute nicht nur als früheres Quarantänezentrum, sondern vor allem für ihre berühmtesten Bewohnerinnen: die Weihnachtsinsel-Krabben (Gecarcoidea natalis). Diese leuchtend roten Landkrabben leben ausschließlich auf der Weihnachtsinsel und den Kokosinseln – und das in beeindruckender Zahl: 2022 waren es rund 190 Millionen Tiere! Jede einzelne etwa 12 Zentimeter groß, in knalligem Rot, Orange oder Purpur. Sie ernähren sich vom Laub des Regenwalds – denn Regenwürmer gibt’s dort nicht – und fressen gelegentlich auch tote Vögel, Schnecken oder sogar andere Krabben. Im November, zu Beginn der Regenzeit, beginnt eines der spektakulärsten Naturereignisse der Welt: die Massenwanderung der Weihnachtsinsel-Krabben. Millionen von ihnen machen sich gleichzeitig vom Wald auf den Weg zur Küste, um ihre Eier im Meer abzulegen. Wie sie sich orientieren, ist bis heute nicht ganz klar – ihre Wanderung hängt jedenfalls auch von den Mondphasen ab. Wie so eine Wanderung aussieht, kann man in diesem Video sehen. Jedes Weibchen legt rund 100.000 Eier, die im Meer freigesetzt werden. Nach dem Schlüpfen wandern die winzigen Babykrabben vom Ozean zurück in die Wälder. Die Krabben sind eine Schlüsselart auf der Insel. Sie halten den Regenwald gesund, indem sie Laub zersetzen und Nährstoffe im Boden recyceln. Natürliche Feinde haben sie kaum – nur eine eingeschleppte Ameise macht ihnen zu schaffen. Für die Menschen auf der Insel ist die Krabbenwanderung allerdings Fluch und Segen zugleich: Sie ist ein unglaubliches Naturschauspiel – aber auch ein logistischer Albtraum. Die Tiere krabbeln über Straßen, Autos und alles, was im Weg steht. Doch wie wirkt sich der Klimawandel auf dieses empfindliche Ökosystem aus? Eine aktuelle Studie aus dem Jahr 2025 hat sich die Auswirkungen veränderter Salzgehalte im Küstenwasser auf die Entwicklung der Krabbenembryonen angesehen. Denn stärkere Regenfälle im Monsun könnten das Meerwasser verdünnen. Also testeten Forschende, wie sich unterschiedliche Salzgehalte auf die Entwicklung im Ei auswirken – gemessen wurden unter anderem Herzschlag, Schlüpfzeitpunkt und Bewegungen der Larven. Das Ergebnis: überraschend positiv. Der Salzgehalt hatte keinen Einfluss auf die Entwicklung der Krabbenlarven. Ein kleines Happy End also – zumindest fürs Erste. Aber: Die Studie lief nur über 24 Stunden, und nur ein Faktor – der Salzgehalt – wurde getestet. Andere Stressfaktoren wie Temperatur, Sauerstoffgehalt oder pH-Wert sind noch nicht untersucht. Schon frühere Studien, etwa aus dem Jahr 2013, zeigen, dass die Krabbenwanderung stark von Niederschlagsmustern und damit vom El-Niño-Phänomen abhängt. Wenn sich diese klimatischen Zyklen verschieben, kann das auch den Zeitpunkt der Fortpflanzung durcheinanderbringen – mit möglicherweise drastischen Folgen für die Art.
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Claudia forscht und lehrt an der TH Köln rund um Wissenschaftskommunikation und Bibliotheken und plaudert im Twitch-Stream “Forschungstrom” ab und an über Wissenschaft.
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Transkript anzeigen
Claudia: Hier ist das Klima, der Podcast zur Wissenschaft hinter der Krise.
Claudia: Wir lesen und erklären den aktuellen Stand der Klimaforschung jeden zweiten
Claudia: Montag mit Florian Freistetter und.
Florian: Mit Claudia Frick. Wir haben eine spezielle Folge, das ist nämlich eine Folge
Florian: für den Wispot Adventskalender.
Florian: Wissens- und Wissenschaftspodcasts.
Florian: Wenn ich mich nicht täusche, heißt das Ding so. Das ist ein Netzwerk an Wissenschaftspodcasts
Florian: im deutschsprachigen Raum.
Florian: Aber ich muss es nicht erklären, weil die Leute das hören, die wissen das ja, oder? Was meinst du?
Claudia: Ja, es sei denn, wir sind Folge 1, also Türchen 1.
Florian: Dann wissen wir es vielleicht nicht.
Claudia: Ich weiß es nicht. Also wir hatten ja selber auch schon mal eine Weihnachtsfolge.
Claudia: Also das Konzept ist uns vertraut.
Florian: Ja, wir hätten die einfach nochmal ausspielen können, hätten wir weniger Arbeit
Florian: gehabt, aber machen wir natürlich nicht.
Florian: Unsere Weihnachtsfolge war die Folge mit der Nummer 101.
Florian: Das Klima 101 hieß, klimafreundliche Weihnachten machen glücklich.
Claudia: Ach ja.
Florian: Da haben wir so mal alle klassischen Themen Klima und Weihnachten abgehandelt.
Florian: Wie ist das mit weißen Weihnachten?
Florian: Wo gibt es die? Wann gibt es die? Warum gibt es die? Ist es besser,
Florian: einen echten Weihnachtsbaum zu haben aus Klimagründen oder einen Plastikbaum?
Florian: Die Antwort ist, Plastikbaum bringt nur dann was, wenn man ihn 16 Jahre lang
Florian: nutzt, was die wenigsten machen.
Florian: Und wir haben über Kekse gesprochen damals und wir haben auch geklärt,
Florian: das war eine schöne Studie, dass wenn man Weihnachten nachhaltig und klimafreundlich
Florian: feiert, man glücklicher ist, als wenn man es nicht tut. Gab es Wissenschaft dazu?
Claudia: Ich finde, das ist schon eine wirklich gute Aussage, auf die sich jetzt alle
Claudia: so mitnehmen können in der Adventszeit.
Florian: Weihnachten und Klima ist halt schwierig, weil Klimathemen sind tendenziell
Florian: deprimierend. Weihnachten soll tendenziell eher nicht deprimierend sein.
Florian: Das heißt, es ist schwierig, was zu finden. Aber die Wissenschaft ist hervorragend.
Florian: Die Wissenschaft hat für jeden Anlass was parat. Und darum habe ich etwas rausgesucht
Florian: für diese Weihnachtsfolge.
Florian: Wir reden heute über den Klimawandel auf der Weihnachtsinsel.
Claudia: Ach, okay.
Florian: Klingt so wie Kinderbuch, der Klimawandel auf der Weihnachtsinsel.
Claudia: Auf der Weihnachtsinsel, ja total, da könnte man was draus lernen.
Claudia: Das wäre bestimmt ein gutes Format für Wissenschaftskommunikation.
Florian: Ja, tatsächlich, aber die Weihnachtsinsel, das ist jetzt nicht so ein mystisches
Florian: Land, wo der Weihnachtsmann und seine Elfen in Badehose Urlaub machen.
Florian: Keine Ahnung, wenn sie vom Nordpol von der Arbeit zurückkommen.
Florian: Eigentlich interessant, die haben ja quasi Hochsaison zu Weihnachten und danach
Florian: könnten sie es eigentlich ausruhen. Vielleicht haben die irgendwo eine Weihnachtsinsel
Florian: im Süden, wo sie alle hinfahren, zum Urlaub machen.
Claudia: Ja, das wäre möglich. Benutzen die eigentlich in der Weihnachtsbäckerei auch erneuerbare Energien?
Florian: Keine Ahnung, weiß man nicht. Aber die Weihnachtsinsel ist ein reales Stück Land.
Florian: Die Weihnachtsinsel ist 135 Quadratkilometer groß, gehört zu Australien,
Florian: liegt im Indischen Ozean, ungefähr ein Stück südlich von Java.
Florian: Also es ist eigentlich deutlich näher an Indonesien als an Australien,
Florian: aber gehört zu Australien.
Claudia: Okay, und wie groß sind 135 Quadratkilometer?
Florian: Das habe ich nicht umgerechnet, wie viele Saarländer oder Fußballplätze es sind, aber groß ist es nicht.
Claudia: Nee, das ist schon eine sehr, sehr kleine Insel.
Florian: Es wohnen Menschen dort, insgesamt zumindest der aktuelle Stand,
Florian: der in der Wikipedia angegeben wird, 2021 ist er, 1692 Menschen wohnen dort.
Claudia: Ach, das ist ja süß. Und es sind 5% vom Saarland.
Florian: Ja, okay, gut. Fast alle Menschen wohnen in der Hauptstadt, also der Hauptort.
Florian: Weißt du, wie der Hauptort heißt, der Weihnachtsinseln? Weihnachtsinseln,
Florian: so schönes Besserwissen für die Party.
Florian: Die Hauptstadt der Weihnachtsinsel heißt Flying Fish Cove, die Bucht der fliegenden Fische.
Claudia: Oh, das finde ich süß. Weihnachtspische, die fliegen.
Florian: Ja, ob da Weihnachtspische sind, weiß ich nicht, aber das ist der Hauptort.
Florian: Und der Name kommt daher, dass die britische Ostindien-Kompanie,
Florian: also nicht die ganze britische Ostindien-Kompanie, halt ein Schiff von denen, ist da am 25.
Florian: Dezember 1643 vorbeigefahren. Da haben die das erste Mal diese Insel gesehen
Florian: und darum haben sie sie die Weihnachtsinsel genannt, weil in Großbritannien
Florian: feiert man ja Weihnachten am 25.
Claudia: Komisch, aber ja.
Florian: Ja, der Erste, der wirklich ausgestiegen ist dort und sich die Insel angeschaut
Florian: hat, war William Dampier.
Florian: Ich glaube, man spricht ihn in Englisch aus. Das war auch ein sehr,
Florian: sehr interessanter Mensch. Da könnte man eine eigene Folge darüber machen,
Florian: wenn wir ein historischer Podcast wären und kein Klimapodcast.
Florian: Der war Entdecker, Geograf, aber auch Pirat so ein bisschen nebenbei.
Florian: Also der hat viele interessante Sachen getrieben.
Claudia: Aber auch Pirat so nebenbei.
Florian: Ja, und der ist dort gelandet. Und dann hat man sich die Insel immer wieder
Florian: mal angeschaut, die diversen Länder, die da vorbeigefahren sind.
Florian: Und man hat dort Phosphat gefunden.
Florian: Das war ein sehr begehrter Rohstoff damals, weswegen 1888 England auch gesagt
Florian: hat, das gehört jetzt uns.
Florian: Das heißt, die haben das annektiert. Im Zweiten Weltkrieg hat Japan gesagt,
Florian: das gehört jetzt uns, weil die waren ja im Krieg mit England und haben das sich geschnappt.
Florian: Nach dem Krieg hat es dann wieder UK übernommen.
Florian: Und 1958 haben sie es an Australien übergeben und seitdem gehört es zu Australien.
Claudia: Okay, wow, bewegte Geschichte.
Florian: Ja, und die Geschichte ist immer noch bewegt, weil es ist jetzt vielleicht nicht
Florian: ganz so weihnachtliche Stimmung, aber ich erzähle es trotzdem.
Florian: In der Corona-Zeit war die Weihnachtsinsel ein Quarantänezentrum.
Florian: Da hat man so die Leute, die von China nach Australien wollten, in Quarantäne gesetzt.
Florian: Und es gibt das, ja, es ist so eine Schere, eine Textschere,
Florian: wenn man sich den Namen der Einrichtung anhört, die ich gleich vorstellen werde.
Florian: Es fängt mit Christmas Island an und da denkt man sich, jö, Christmas Island,
Florian: aber es geht mit Immigration Reception and Processing Center weiter.
Florian: Also heute befindet sich dort auch das Christmas Island Immigration Reception
Florian: and Processing Center, also da, wo Australiens doch sehr restriktive Einwanderungspolitik
Florian: stattfindet, dass man die Leute gar nicht erst
Florian: nach Australien reinlässt, sondern erst mal auf diversen Inseln weit weg von
Florian: Australien, Recepted und Processed.
Florian: Also die dürfen nicht weiter, die müssen erst mal dort bleiben und dann müssen
Florian: sie Tennis auch zurück. Also auch das findet auf den Weihnachtsinseln statt.
Florian: Aber wir wollen ja heute über Klima reden, deswegen sprechen wir von der Weihnachtsinselgrabbe.
Florian: Kennst du die Weihnachtsinselgrabbe?
Claudia: Warte, da gibt es eine Krabbe und die heißt tatsächlich auch Weihnachtsinselgrabbe? Das ist ja der Name?
Florian: Ja, es gibt mehrere Krabben dort. Wir werden gleich sehen, dass es deutlich
Florian: mehr als eine gibt. Aber die heißt so, also wissenschaftlich heißt sie,
Florian: Gekarkoidea natalis. Also der Natalis ist auch ein bisschen Geburt.
Florian: Also das hat wahrscheinlich auch was mit Weihnachten zu tun.
Florian: Aber das ist der wissenschaftliche Name. Und landläufig ist sie die Weihnachtsinselgrabe
Florian: oder auch die Rote Landgrabe.
Florian: Wenn ihr schon mal Dokumentationen gesehen habt über Graben oder über die Weihnachtsinsel,
Florian: dann werdet ihr dieses Tier mit Sicherheit gesehen haben.
Florian: Das ist eine Landgrabe, die lebt nur auf der Weihnachtsinsel und auch ein bisschen
Florian: auf den Kokosinseln. Aber obwohl die halt nur so einen sehr,
Florian: sehr, sehr kleinen Lebensraum hat, gibt es da sehr, sehr viele davon.
Florian: 2022 hat man gezählt auf der Weihnachtsinsel. Also geschätzt gezählt,
Florian: wir müssen es nicht haben, weil man hat gezählt 190 Millionen von den Dingern leben dort.
Claudia: Das sind viel mehr als die Menschen.
Florian: Ja, also je nachdem, wie du es rechnest mit den Quadratkilometern,
Florian: hast du da irgendwie eine halbe Krabbe pro Quadratmeter auf dieser Insel. Also wirklich viele.
Claudia: Also man kann nirgendwo hintreten, ohne eine zu finden.
Florian: Ja, da werden wir auch noch drüber reden, über das Hintreten.
Florian: Also die ist auch gar nicht so klein, das ist ja nicht so ein kleines Krebschen,
Florian: zwölf Zentimeter ist die ungefähr groß, knallrot meistens, kann auch so ein
Florian: bisschen orange oder purpur sein.
Florian: Was die machen, ist sich vom Laub des Regenwalds zu ernähren.
Florian: Also die leben im Wald eigentlich, Landgraben.
Florian: Die machen das, was bei uns die Regenwärmer machen. Nur haben die halt auf der
Florian: Weihnachtsdienst keine Regenwärmer.
Florian: Also die essen das ganze Laub, das ganze Zeug, was da rumliegt,
Florian: was verrottet oder sonst halt nicht verrottet, wenn die das nicht essen.
Florian: Nehmen aber auch tote Vögel, wenn sie finden, Schnecken und so weiter.
Florian: Oder auch andere Krabben, da sind sie nicht so wählerisch.
Florian: Also sind tatsächlich eine sehr, sehr wichtige Art, die Schlüsselart für diese
Florian: Insel. Die haben keine natürlichen Feinde dort.
Florian: Sie haben eine eingeschleppte Ameise, gibt es. Also nicht eine einzige.
Florian: Eine eingeschleppte Ameise. Ja, eine Riesenmonsterameise.
Claudia: Ich bin Brigitte, ich bin hier auf einem Boot hergekommen und lebe hier seit zehn Jahren.
Florian: Also es gibt eine eingeschleppte Ameisenart,
Florian: Die gelbe Spinnerameise, die ist in den 90er Jahren eingeschleppt und die ist
Florian: giftig, also die hat ein Gift und wenn die da die Krabben angreift mit ihrem
Florian: Gift, dann kann sie die Augen der Krabben schädigen und dann sehen die da nichts
Florian: mehr und das ist natürlich nicht gut für die Krabben.
Florian: Aber ansonsten haben die eigentlich keine natürlichen Feinde.
Florian: Das heißt, die sind wichtig, das ist eine wichtige Art für das ganze Ökosystem
Florian: dieser Insel und deswegen ist es interessant, sich das anzuschauen,
Florian: was die macht. Wir kommen schon noch aufs Klima, falls sich wer wundert,
Florian: aber wir müssen erstmal anschauen, was diese Grabe macht, bevor wir uns aufs Klima konzentrieren.
Florian: Also die leben im Wald. Zur Fortpflanzung kommen die aber zum Meer.
Florian: Die Fortpflanzung geht los im November, wenn dort die Regenzeit beginnt.
Florian: Also jetzt ungefähr gerade, wenn ihr das zur Weihnachtszeit hört.
Florian: Das heißt, die geschlechtsreifen Graben, die wandern vom Wald zur Küste.
Florian: Zwar alle gleichzeitig.
Florian: Also alle Millionen Graben gleichzeitig. Oder die geschlechtsreifen,
Florian: was aber auch noch ein paar Millionen sind, gehen gleichzeitig los vom Wald Richtung Meer.
Florian: Wie sie den Weg finden, weiß man nicht. Das ist noch unklar.
Florian: Noch nicht erforscht, wie die sich da orientieren.
Florian: Auf der anderen Seite, so groß ist die Insel nicht. Wenn du lange genug in die
Florian: Richtung marschierst, wirst du dann zum Meer kommen.
Florian: Aber vermutlich werden es die Graben irgendwie hinkriegen. Man weiß,
Florian: dass die Mondphase auch eine Eierrolle spielt und so weiter.
Florian: Also irgendwie kommen die da Richtung Meer und dort findet dann die Paarung
Florian: statt und dann machen die Tiere das, was sie machen.
Florian: Die Weibchen produzieren Eier und zwar wieder viele, hunderttausend Eier pro Tier.
Florian: Das heißt, ein paar Millionen Graben und jedes Weibchen produziert.
Florian: Produziert ein paar hunderttausend Eier, die werden im Meer ausgesetzt und dann
Florian: schlüpfen die Babykrabben und dann kommen diese hunderten Millionen,
Florian: Trillionen, habe ich mal in der
Florian: Doku gehört, Babykrabben, die wandern dann vom Meer zurück in den Wald.
Florian: Also da ist viel Krabbenverkehr auf dieser Insel.
Claudia: Okay, dann nur so hin und her, viel Krötenwanderung.
Florian: Aber es ist ein Riesenspektakel, das ist auch eines der haupt touristischen
Florian: Ereignisse, weswegen Leute dort hinfahren auf die Weihnachtsinsel,
Florian: um sich das anzuschauen.
Florian: Ich meine, recht viel Tourismus findet ja nicht statt in diesem abgelegenen
Florian: Dings, aber das ist etwas, was die Leute sich anschauen und wirklich ist es
Florian: auch nervig ein bisschen, weil die rennen halt einfach über alles rüber.
Florian: Das ist jetzt nicht so, wie du gerade gesagt hast, ein paar Kröten,
Florian: die halt über die Straße hüpfen.
Florian: Das ist eine rote Krabbenflut, die halt einmal aus dem Wald Richtung Meer schwappt
Florian: und dann vom Meer wieder zurückschwappt.
Florian: Also auch über die Straßen, natürlich werden die auch überfahren,
Florian: weil du kannst nicht so ausweichen, sind dann aber auch eine Ursache für Unfälle,
Florian: weil so eine Krabbe ist doch ein bisschen härter als eine Kröte und die kann
Florian: dann auch ein paar Schäden verursachen.
Florian: Also es ist schon nervig für die Menschen dort, schaut aber auch spektakulär
Florian: aus. Es gibt, wie gesagt, jede Menge Dokus, wo man sich das anschauen kann.
Florian: Ich werde in den Show Notes eine verlinken. Das ist so eine BBC-Doku, wo man das sieht.
Florian: Also wer ein bisschen so leicht phobisch ist, was Grabelgetier angeht, eher nicht anschauen.
Florian: Aber für alle anderen ist es durchaus interessant.
Florian: Also das ist sehr, sehr spektakulär, wenn du da diese unzähligen Graben siehst,
Florian: die da durch die Gegend laufen.
Claudia: Das klingt ein bisschen gruselig.
Florian: Ja, ja, es schaut auch durchaus gruselig aus. Also je nachdem,
Florian: wie gesagt, wenn man leichte Abneigung gegen so krabbelndes Getier hat,
Florian: sollte man sich davon eher fernhalten.
Florian: Jetzt kommen wir zum Klima, weil es gibt eine Arbeit, die ist Anfang diesen
Florian: Jahres erschienen, Januar 2025.
Florian: Und da haben sich Forscherinnen und Forscher angeschaut, was die Klimakrise
Florian: für Auswirkungen auf die Weihnachtsinsel graben hat. Denn wir wissen...
Florian: Dass das Klima sich natürlich überall auswirkt, auch auf den Weihnachtsinseln.
Florian: Es geht jetzt nicht so sehr um das klassische Klimakrisen-Insel-Thema,
Florian: also Meeresspiegelanstieg.
Florian: Das ist natürlich auch ein Problem dort, aber das ist jetzt nicht das,
Florian: was uns in Hinsicht auf die Krabbe interessiert, sondern es geht um den Regen, um den Niederschlag.
Florian: Wir wissen ja auch, Niederschlagsmuster verändern sich, kleinräumig genauso wie großräumig.
Florian: Und in dem Fall ist es ja, wie ich vorhin gesagt habe, der Beginn der Regenzeit,
Florian: der diese Migration auslöst, Der Graben aus dem Wald ins Meer.
Florian: Und wir wissen, dass auch die Regenzeiten, Monsun und sowas von der Klimakrise beeinflusst werden.
Florian: Vor allem dürfte das so sein, dass in der Region mehr Regen im Monsun zu erwarten ist.
Florian: Das heißt jetzt nochmal noch nicht, dass sich was ändern muss.
Florian: Also Regen ist Regen und wenn die Regenzeit losgeht, dann gehen auch die Graben los.
Florian: Aber mehr Regen heißt auch tendenziell mehr Süßwasser im Meer,
Florian: mehr Wasser, das von der Insel ins Meer fließt.
Florian: Das heißt, die Salzkonzentration in den Küstengewässern wird sich verringern, wenn es stärker regnet.
Claudia: Ja, klar.
Florian: Und die haben jetzt gefragt, was passiert denn jetzt, wenn das so ist.
Florian: Weil die Graben, die leben zwar im Wald, aber sie werden im Meer geboren.
Florian: Ich habe vorhin gesagt, die Weibchen produzieren die Eier. Die Eier werden im Meer ausgesetzt.
Florian: Da schlüpfen die Babygraben und dann kommen sie aus dem Meer raus und wieder zurück in den Wald.
Florian: Das heißt, der Ort, wo die Embryos sich entwickeln,
Florian: dann schlüpfen aus den Eiern, das ist das Meer. Die Frage ist,
Florian: was passiert, wenn sich die Salzkonzentration dort ändert? Was hat das für Auswirkungen?
Florian: Das haben die untersucht in dieser Studie.
Florian: Und zwar haben sie eben jetzt nicht vor Ort geforscht, sondern im Labor,
Florian: haben Embryos dieser Weihnachtsinselgrabe genommen, haben die 24 Stunden lang
Florian: in Wasser mit unterschiedlichem Salzgehalt eingelegt.
Florian: Ich weiß nicht, was man das so sagt.
Florian: Eingelegt und dann halt alles genau untersucht. Also so Kameras,
Florian: die alle 10 Sekunden Bilder gemacht haben, Daten gemessen haben und so weiter
Florian: und haben gemessen den Zeitpunkt des ersten Herzschlags,
Florian: den Zeitpunkt des Schlüpfens, die Herzfrequenz im Ei und die Herzfrequenz direkt
Florian: nach dem Schlüpfen und die Bewegung nach dem Schlüpfen.
Florian: Das haben sie alles erhoben an Daten und geschaut, was für einen Einfluss hat
Florian: der Salzgehalt auf all das.
Claudia: Ja, also ich habe gerade das Gefühl, es wird wieder nicht weihnachtlich positiv.
Florian: Zum Ergebnis, keinen Einfluss ist den Graben komplett egal. Happy End für die
Florian: Graben und zu Weihnachten.
Claudia: Puh, eine gute Nachricht für die Graben.
Florian: Ja, also es ist halt immer noch der Klimapodcast. Das heißt,
Florian: wir können nicht mit dem Happy End aufhören, weil, das sagen sie auch in der
Florian: Arbeit, sie haben jetzt nur einen Stressfaktor untersucht, nämlich den Salzgehalt.
Florian: Und sie haben diesen einen Stressfaktor nur 24 Stunden lang untersucht.
Florian: Sie haben ganz viel noch nicht untersucht, zum Beispiel die Temperatur.
Florian: Wir wissen ja, Meerestemperatur erwehren sich genauso. Also was hat die für eine Auswirkung?
Florian: Sauerstoffgehalt haben sie nicht untersucht, pH-Wert haben sie nicht untersucht.
Florian: Das heißt, es gibt noch ganz viele andere Faktoren, auf die das Klima Einfluss
Florian: hat und diese Faktoren in Bezug auf die Entwicklung der Weihnachtsinselgraben
Florian: haben sie sich noch nicht angeschaut.
Florian: Dann gibt es ja noch ganz viel mehr, was da von Bedeutung sein kann und es gibt
Florian: auch noch mehr Forschung.
Florian: Also wir haben ja hier noch eine kurze Adventskalender-Folge,
Florian: aber ich hätte genug Literatur gefunden, um eine ausführliche Erörterung der
Florian: Weihnachtsinselgrabe in Zeiten der Klimakrise zu machen.
Florian: Also da gibt es vieles. Eine Arbeit, die folge ich noch in den Show Notes,
Florian: die fand ich ganz interessant.
Florian: Da geht es um El Niño, hatten wir auch schon, El Niño, Regen und Migrationstiming.
Florian: El Niño, das ist so eine Auswirkung dieser großen Oszillationsphänomene in den
Florian: Meeresströmungen, Luftströmungen und so weiter.
Florian: Wer da genau Bescheid wissen will, bitte die entsprechenden Folgen anhören.
Florian: Ich verlinke sie nicht schon, weil das würde jetzt zu lange dauern,
Florian: das nochmal zu erklären. Aber wir haben ja auch schon festgestellt,
Florian: auch da natürlich hat die Klimakrise Auswirkungen.
Florian: Und wenn sich diese El Niño, El Niño Southern Oscillation heißt,
Florian: glaube ich, ENSO ist das komplette System.
Florian: Also diese großräumigen Wetter- und Meereströmungenmuster, die da so zwischen
Florian: Südamerika und Asien stattfinden.
Florian: Das wird sich verändern durch die Klimakrise oder kann sich verändern durch die Klimakrise.
Florian: Und das hat natürlich Einfluss hier auf den Niederschlag, der dann auf den Küsten
Florian: oder auf den Inseln stattfindet, hat Einfluss auf die Abläufe der Regenzeiten und so weiter.
Florian: Und das natürlich hat wieder Einfluss auf die Migration dieser Tiere, die da halt migrieren.
Florian: Und die Graben sind halt da Tiere, die auf diese Ereignisse anspringen in ihrer Migration.
Florian: Und wenn sich das ändert...
Florian: Kann das auch Auswirkungen haben auf die Migration. Das heißt,
Florian: wenn die Migrationsmuster sich ändern, dann weiß man auch nicht,
Florian: ist das jetzt besser für die Graben oder schlechter.
Florian: Kann man vorab nicht sagen, wenn die anders migrieren müssen.
Florian: Wir sehen es ja bei anderen Tieren auch, bei Zugvögeln.
Florian: Die fliegen, früher sind sie nach Afrika geflogen, weil es da wärmer war.
Florian: Jetzt bleiben sie teilweise bei uns stehen schon in Mitteleuropa,
Florian: weil es da schon warm genug ist.
Florian: Denken sie, ich brauche ja nicht weiter fliegen. Hier ist es schon warm genug,
Florian: muss ich nicht so weit migrieren. Bei den Vögeln kann das positiv sein,
Florian: weil die müssen halt nicht so lang fliegen. Das ist besser für die.
Florian: Andererseits sind sie jetzt in einem neuen Ökosystem, wo sie vorher nicht waren.
Florian: Das kann besser sein, das kann schlechter sein, das weiß man auch nicht genau.
Florian: Bei den Krabben, gut, die haben jetzt einen kürzeren Weg als so ein Vogel,
Florian: der, keine Ahnung, von Russland nach Afrika fliegt, aber die müssen einmal vom Wald zum Strand.
Florian: Aber trotzdem, auch da kann natürlich ein veränderndes Migrationsmuster Auswirkungen haben.
Claudia: Und wenn der Meeresspiegel steigt, liegt der Weg kürzer?
Florian: Genau, also weiß man alles nicht und auch das sind Dinge, die dann noch Einfluss haben.
Florian: Also wir wissen jetzt laut dieser Arbeit von Anfang des Jahres, der Salzgehalt ist
Florian: der sich durch die Klimakrise verringern wird in den Küstengewästern.
Florian: Der hat keinen Einfluss auf die Entwicklung der Weihnachtsinselgrabe.
Florian: Aber was im Großen und Ganzen der Klimakrise mit diesen Graben passiert, das ist noch nicht raus.
Claudia: Okay, gut. Aber ich finde, das war jetzt für einen Klimapodcast eine angemessen
Claudia: weihnachtliche Folge, ohne zu deprimierend zu sein.
Florian: Ja, also wie gesagt, wenn wir nicht schon unsere Weihnachtsfolge gehabt hätten,
Florian: dann hätten wir eins von den klassischen Themen genommen.
Florian: Aber die könnt ihr immer noch anhören, dann habt ihr das auch noch.
Florian: Aber ich habe gedacht, das geht auch, die Weihnachtsinselkrabbe.
Claudia: Ja, ich mag das auch. Ich finde auch einfach über Weihnachtsinsel reden,
Claudia: weil die ja einfach so schön warm liegt, das hat auch was.
Florian: Dann habe ich noch gedacht, wie können wir noch irgendwie Weihnachten mit reinbringen.
Florian: Ich habe geschaut, das habe ich jetzt nicht ernsthaft geschaut.
Florian: Die Information habe ich zufällig bei meiner Recherche über die Weihnachtsinselkrabbe gesehen.
Florian: Ich habe gedacht, die letzte Weihnachtsfolge hatten wir mit Keksrezepten beendet.
Florian: Ich habe gedacht, Krabbenrezept, Weihnachtskrabbe als Weihnachtsessen.
Florian: Aber die isst man anscheinend nicht. Ich habe mich gewundert,
Florian: da leben Menschen auf der Insel. und die haben da absurd viele von diesen Viechern, Millionen.
Florian: Krabben kann man ja essen, das ist ja jetzt nichts Absurdes,
Florian: die essen wir genauso, aber anscheinend isst man die nicht. Also die schmecken auch nicht gut.
Florian: Offensichtlich gibt es irgendwas, weswegen die nicht wirklich genießbar ist.
Claudia: In der Grabe macht sie unlecker. Sehr gut für die Krabbe.
Florian: Sonst hätte man sie schon längst ausgerottet wahrscheinlich,
Florian: wenn die gut schmecken würde.
Claudia: Wahrscheinlich. Aber ich kann auch noch was beisteuern, ganz kurz.
Claudia: Ich meine, Lieblingsgebäck, damit habe ich damals auch geändert,
Claudia: sind ja Schneeflocken. So Kekse, die so schön auf der Zunge zerschmelzen und
Claudia: ich habe das Rezept neulich an Freundinnen weitergegeben.
Claudia: Die haben das gebacken und irgendwas ist schiefgelaufen.
Claudia: Auf jeden Fall gab es einfach nur geschmolzene Schneeflocken.
Claudia: Es war einfach so alles zerlaufen. Das war so eine flüssige Nummer und ich sage
Claudia: mal, das ist auch sehr passend zur Klimakrise.
Florian: Stimmt, ja. Geschmolzene Schneeflocken.
Claudia: Schneeschmelze.
Florian: Kannst du mehr machen? Neues Rezept. Schneeschmelze-Kekse.
Claudia: Schneeschmelze-Kekse, genau.
Florian: Also Grabenrezepte habe ich keine. Da müssen wir was anderes überlegen.
Florian: Und ja, man muss ja nicht unbedingt von anderen Ende der Welt importierte Krustentiere
Florian: auf den Weihnachtstisch legen. Kann man auch lokal lösen, das Problem des Weihnachtsessens.
Claudia: Sehr gute Idee.
Florian: Ja, und mit diesem Weihnachtsinsel-Update...
Florian: Beenden wir unsere Adventkalender-Folge und sind gespannt, was da noch für Türchen
Florian: sind und was man mit den anderen Türchen für Folgen finden wird.
Claudia: Weil noch Weihnachten drinsteckt in der Wissenschaft.
Florian: Ja, und ob die anderen auch so schön kreativ sind, wie wir und die Weihnachtsinsel
Florian: ausgepackt haben. Ah, das wäre toll.
Claudia: Ich bin gespannt.
Florian: Ja, wir sind alle gespannt und viel Spaß mit den entsprechenden Folgen.
Florian: Wenn ihr unseren Podcast hören wollt, wo wir über das Klima reden,
Florian: dann hört euch den gerne an, dasklima.fm.
Florian: Da findet ihr all unsere Folgen, unseren ganzen Podcast. Erst mit wie vielen
Florian: Folgen werden wir haben, wenn der Kalender erscheint? Vermutlich so um die 160.
Florian: Das heißt, in 160 Folgen könnt ihr alles über das Klima erfahren, was ihr wollt.
Florian: Für die, die es nicht wissen, kann ja sein, dass hier neue Leute dabei sind.
Florian: Wir haben in den ungefähr ersten 75 Folgen den kompletten Sachstandsbericht
Florian: des Weltklimarates durchbesprochen.
Florian: Und danach haben wir uns mit anderer Klimaforschung die Zeit vertrieben.
Claudia: Aktuelle Klimaforschung. Und wir haben noch den österreichischen gelesen.
Florian: Den österreichischen Sachstandsbericht zur Klimakrise haben wir auch noch durchbesprochen.
Florian: Genau, das waren nicht ganz so viele Folgen, das waren nur acht Folgen, aber auch interessant.
Florian: Ja, also wir haben uns mit dem Sachstand des Klimas beschäftigt und mit Klimaforschung
Florian: in unserem Podcast. Tun das auch weiterhin.
Florian: Und wenn ihr jetzt neu auf uns gestoßen seid und am Thema interessiert seid,
Florian: dann hört euch das doch gerne an.
Claudia: Und bis dahin wünschen wir euch eine schöne Weihnachtszeit.
Florian: Genau, frohe Weihnachten, gute Schneeschmelze und bis zum nächsten Mal vielleicht.
Claudia: Tschüss.
Florian: Tschüss.
Florian: Ja, sie sind anscheinend sehr salzig, die Krabben, habe ich gerade herausgefunden,
Florian: sehr salzig und eine schlechte Fleischqualität, was immer auch das heißen mag.
Claudia: Aber das muss ich mir vorstellen, wenn das eigentlich so für die Leute vor Ort
Claudia: sind, die einfach so richtig greifbar sind, wenn es eine super Nahrungsquelle
Claudia: ist und selbst die sagen, nee, nee, komm, nee, ist nicht, ist nicht, nee.
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